Bedrohungslage verschärft

Immer mehr Cyberangriffe, Trojaner und Phishing-Mails beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der deutschen Verbraucher. Der Index der Initiative „Deutschland sicher im Netz“ ist gegenüber 2016 um über vier Punkte gesunken – auf einen Wert wie 2014.

Der Wert stellt sich auf Basis einer repräsentativen Befragung deutschen Online-Nutzer ab 16 Jahren auf einer Skala zwischen 0 und 100 zur subjektiv wahrgenommenen Bedrohungslage zusammen. Vor allem der Wert für wahrgenommene Sicherheitsvorfälle wie Phishingversuche, Spam, Infizierung durch Schadsoftware wie Viren oder Kauf- und Buchungsbetrug ist um fast 11 auf 50,6 Punkte angestiegen.

Aus Sicht der Verbraucher hat sich die Bedrohungslage deutlich verschärft.
Das Wissen um gefahren sei deutlich gestiegen, wird aber leider praktisch oft weniger angewendet.

Thomas Kremer, DsiN-Vorstandsvorsitzender und Datenschutzexperte der Deutschen Telekom sieht das Ergebnis als „ziemlich beunruhigend“ an.

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