Photobucket verärgert Millionen User

Photobucket erntet für das neue Preismodell viel Kritik:
Bisher luden Millionen User ihre Bilder hoch um sie dann, erlaubt und kostenfrei, in Blogs, Foren oder Ebay-Auktionen einzubetten. Jetzt führte die Firma ein Preismodell ein, dass das s. g. „3rd-Party Hosting“ („Drittanbieter-Hosting“), also das Einbetten hochgeladener Bilder auf anderen Websites, nur noch gegen Aufpreis erlaubt.
Und dieser Aufpreis hat es in sich: Bis zu 400 Dollar pro Jahr sollen die User zahlen.

Die Änderung traf viele User unerwartet. Wer nicht zahlt(e), findet nun online statt seiner Bilder einfach schwarze Grafiken. Photobucket hatte die Ankündigung zur Änderung in den allgemeinen Geschäftsbedingungen im Kleingedruckten versteckt.

Die meisten User sind nicht bereit, für den vormals kostenlosen Dienst nun solch hohe Gebühren zu zahlen. In sozialen Netzwerken sprechen viele auch von Erpressung.

Für viele Blogs, Forenbeiträge und Webseiten sieht es nun tatsächlich sehr düster aus:
Alle Bilder sind durch schwarze Grafiken ersetzt.
Wer seine Bilder bei Photobucket hochgeladen hat und nicht bereit ist, den hohen Jahresbeitrag zu zahlen, sieht sich u. U. sich viel Arbeit mit den Änderungen seiner online gezeigten Bilder gegenüber.

 

 

 

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