Passwörtertest: Zuviele Webanbieter erlauben zu schwache Passwörter

Das US-Unternehmens Dashlane prüfte 43 populäre Webseiten auf ihre Regularien bei der Passwortvergabe und -Nutzung. Das Ergebnis zeigt: Zu viele Anbieter erlauben zu schwache Passwörter. Mehr als 48,8% erfüllen die von Dashlane definierten Minimalanforderungen nicht.

Negativbeispiele sind die Portale Zalando, Amazon, Google, Instagram, LinkedIn, Venmo und Dropbox. Bei ihnen kann man seinen Account mit Passwörtern sichern, die aus einfachen Buchstabenwiederholungen bestehen.  Komplett durchgefallen sind Netflix, Pandora, Spotify, Uber und Zalando, die gar keines der Testkriterien erfüllen.
Nur der Domainregistrar GoDaddy, bekam die volle Punktzahl. Apple, Microsoft und PayPal erfüllten immerhin 4 der 5 Kriterien. Das am besten bewertete deutsche Unternehmen ist das Versandhaus Otto, das in drei der fünf getesteten Kategorien bestanden hat.

Der Test zeigt deutlich, dass etliche Onlineanbieter noch einiges besser machen können, um ihre Kunden zur Nutzung sichererer Passwörter zu bewegen.

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