Deutschlands Webserver oft mit Schadprogrammen infiziert

Das Internet ist voller Gefahren. Inzwischen weiß das jedes Kind. Allerdings ist sich der normale Nutzer angesichts der in der Regel recht schwammigen Aussagen, wo nun konkret Vorsicht geboten ist, nicht wirklich der Risiken bewusst. Dabei lebt gerade er nach Meinung des Anti-Viren-Software-Herstellers Kaspersky im Netz am gefährlichsten. Das Unternehmen erstellt quartalsweise Berichte, die die Gefahrenlage im Web widergeben. Im dritten Quartal 2013 kamen die deutschen Webserver demnach im weltweiten Vergleich auf Platz 3. In diesem Zeitraum wurde bei über 13 Prozent der Kunden von Kaspersky ein Zugriffsversuch durch ein, von einem deutschen Webserver kommenden, Schadprogramm registriert. Für die Auswertung werden die von der eigenen Sicherheitssoftware übermittelten Daten herangezogen. Nach Angaben des Unternehmens stelle man täglich etwa 70.000 Mal das Auftauchen neuer Malware fest. Besonders vermeintlich harmloses Surfen ist riskant. Schadsoftware wird meist unbemerkt vom User auf dessen Rechner platziert. Angriffsfläche bieten weiterhin veraltete Zusatzprogramme wie Java oder Flash. Updates sollten daher unbedingt regelmäßig erfolgen.

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