Und ständig grüßt die NSA!

Für einige Zeit schien sich der Trubel um die NSA-Spähaffäre gelegt zu haben, doch nun gibt es innerhalb von einer Woche gleich zwei Meldungen, die sich wieder einmal mit diesem Thema befassen. Im ersten Bericht ging es um das Sammeln von Standortdaten innerhalb von Mobilfunknetzen, im zweiten Bericht steht das gezielte Ausspähen von Computern im Mittelpunkt. Die renommierte „Washington Post“ beruft sich diesbezüglich auf Dokumente von Edward Snowden, die die Nutzung von Google-Cookies durch die NSA zum Untersuchen des Surfverhaltens des jeweiligen User. Die Cookies dienen nicht zum Erfassen persönlicher Daten, was allerdings wohl eher ein schwacher Trost ist. Das sogenannte PREF-Cookie biete keinerlei Möglichkeiten zum Ausspähen eines Rechners, aber in der harmlos erscheinenden Textdatei befinden sich Daten, die zur gezielten Ausstattung eines Systems mit einer Schad-Software verwendet werden können. Dann wiederum sind auch das Auslesen von Daten oder andere Aktionen durchführbar. Wie die Nutzung der Cookies durch die NSA tatsächlich aussieht, geht aus den Unterlagen nicht hervor.

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