So widersteht man den Versuchungen des Internets

Wer beruflich mit dem Internet zu tun hat, ist ständigen Versuchungen ausgesetzt. Hier mal schnell einen spannenden Artikel gelesen, währenddessen kommt schon wieder eine E-Mail, die dringend beantwortet werden muss, und eigentlich wollte man ja auch noch nach der Wettervorhersage für die nächsten Tage schauen. Im Nu ist wertvolle Arbeitszeit verplempert und man ist seinem Ziel kein Stück nähergekommen. Eine Frage der Disziplin ist das nicht. Darüber sind sich Experten einig. Multitasking ist zwar fester Bestandteil des heutigen Arbeitslebens, aber produktiv ist es selten. Daher empfehlen Produktivitätstrainer das Einplanen beziehungsweise Erkämpfen sogenannter „stiller Zeiten“. Das sind Momente, in denen man sich auf eine Sache konzentriert und keine Störungen zulässt. Ideal sind mindestens 30 bis 90 Minuten täglich. Dafür gibt es sogar Software, die für einen vorher festgelegten Zeitrahmen die Internetverbindung trennt und nach Ablauf desselben automatisch wieder ins Netz geht. Diese Programme eignen sich aber nur für Personen, die das Internet nicht ständig benötigen. Ist das der Fall, stehen Sperrprogramme für Zeitfresser wie YouTube, Facebook oder Twitter zur Verfügung. Der Nutzer entscheidet dabei selbst, was wann und wie lange gesperrt werden soll.

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