Zum Januar-Patchday schließt Microsoft endlich Zero-Day-Lücke

Seit dem November letzten Jahres ist die sogenannte Zero-Day-Lücke bei Microsoft bekannt, mit dem obligatorischen monatlichen Update im Januar 2014 wird sie nun endlich geschlossen. Der Softwareriese stuft das Risiko lediglich als „hoch“ und nicht als „kritisch“ ein. Vielleicht ist das der Grund, warum so lange auf ein Schließen der Sicherheitslücke gewartet werden musste. Insgesamt werden am kommenden Dienstag, dem 14. Januar 2014, vier Patches von Microsoft herausgegeben. Keines davon wird als „kritisch“ bewertet. Das ist der erste Patchday seit dem September 2011, an dem keine kritischen Sicherheitslücken zu schließen sind. Außerdem ist es seit September 2012 das erste Mal, dass nur vier Bulletins erscheinen. Mit dem oben genannten Patch wird ein Fehler im Server 2003 und Windows XP behoben. Die anderen drei Patches bringen unter anderem Word 2003, 2007, 2010 und 2013 sowie das Office Compatibility Pack und den Word Viewer auf den neuesten Stand. Zugleich wird das Tool mit dem klangvollen Namen “Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software” standardmäßig aktualisiert.

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