Gut geschützt vor Passwort-Diebstahl

Passwörter sind eine Schwachstelle und dabei spielt es keine Rolle, wie gut sie sind. Schon ein kleiner Fehler genügt und ein Unberechtigter erhält Zugriff auf sensible Daten. Das könnte zum Beispiel passieren, wenn man sich ein vermeintlich „sicheres“ Passwort kreiert hat, wegen seiner Kompliziertheit dieses aber überall verwendet. Dann reicht eine einzige undichte Stelle aus und schon sind alle Daten in Gefahr. Grundsätzlich sollte daher für jeden Zugang ein eigenes Passwort genommen werden. Desweiteren gilt für Passwörter, dass sie keinesfalls in einem Lexikon oder im Duden stehen dürfen. Mit Hilfe von entsprechenden Tools durchforsten nämlich Hacker in sogenannten Wörterbuch-Attacken die Übereinstimmung von Passwörtern mit Begriffen aus derartigen Nachschlagewerken. Selbst ähnlich aussehende Ziffern oder Sonderzeichen, die anstelle von Buchstaben platziert wurden, werden mittlerweile erkannt. Dennoch empfehlen Experten, weiterhin Ziffern und Sonderzeichen sowie Groß- und Kleinschreibung in ein Passwort einzubauen. Ferner sollte dieses eine Länge von mindestens zehn, besser sogar 15 Zeichen haben. Ein Passwortmanager ist eine geeignete Lösung zum Verwalten von Passwörtern. Für das Masterpasswort gelten aber ebenfalls die vorstehenden Regeln.

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