Symantec will neue Wege im Kampf gegen Hacker gehen

Das Unternehmen Symantec, bekannt als Hersteller der Antivirensoftware Norton Antivirus, will künftig im Kampf gegen Hacker neue Wege gehen. Gegenüber dem Wall Street Journal gab Vizepräsident Brian Dye zu bedenken, dass man potentiellen Angreifern den Zutritt in Computersysteme nur schlecht verwehren kann. Deshalb konzentriere Symantec sich ab jetzt vordergründig auf die Schadensbegrenzung nach einem erfolgten Angriff. Das wiederum bedeutet, man werde den Tätigkeitsschwerpunkt auf die Analyse des Angriffs verlagern. Unternehmen sollen dadurch ihre Computersysteme sozusagen gegen Malware abhärten und das richtige Verhalten bei einem Hackerangriff antrainieren können. Aktuell bezieht Symantec 40 Prozent seines Umsatzes aus seiner Antivirensoftware Norton Antivirus. Allerdings ist der Umsatz im ersten Quartal 2014 insgesamt um etwa fünf Prozent zurückgegangen. In Zahlen ausgedrückt wurden somit 1,62 Milliarden Dollar weniger umgesetzt. Weiterhin wird vermutet, dass die durchaus annehmbaren Leistungen der Antivirensoftware von Windows 8 einen Einfluss auf die Arbeit des Unternehmens Symantec haben könnten. Schließlich macht die auf dem PC vorhandene Software die Installation eines weiteren Antivirenprogramms entbehrlich.

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