Ältere Menschen oft ohne Schutz im Netz unterwegs

Die ältere Generation misst Schutzmaßnahmen bei der Nutzung von digitalen Geräten offenbar keine allzu große Bedeutung zu. Das ergab jetzt eine Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Emnid, die von der Deutschen Telekom in Auftrag gegeben wurde. Demzufolge gehen 31 Prozent der über 60-Jährigen ungeschützt ins Internet und setzen sich damit der erhöhten Gefahr von Cyber-Angriffen aus. Die Gruppe, der über 60-Jährigen stellt, mit diesem Ergebnis zudem den Ausreißer unter den Umfrageteilnehmern da, denn die Mehrheit der 1.000 Befragten gab an, dass sie mindestens eine der gängigen Sicherheitsmaßnahmen anwenden. Antivirensoftware, Datenverschlüsselung und die regelmäßige Änderung von Passwörtern wurden in dem Zusammenhang am häufigsten genannt. Dennoch ergreifen insgesamt zwölf Prozent der Befragten überhaupt keine Maßnahmen, um ihre Daten und Geräte zu schützen. In der Gruppe der Nutzer ab 50 Jahre sind es 22 Prozent. Der Anteil bei den über 60-Jährigen ist allerdings am höchsten. Unter anderem liegt das an ihrem schlechten bis sehr schlechten Wissen über das Thema, wie 36 Prozent der Umfrageteilnehmer mitteilten.

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