Defekter Rechner: Festplatte mit Spezialgehäuse rechnen

Versagt ein PC oder Notebook seinen Dienst, sind nicht zwangsläufig die auf der Festplatte gespeicherten Daten verloren. Selten ist die Festplatte der Grund für den Defekt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Festplatte beziehungsweise die Daten darauf noch nutzbar sind, sofern man eine Möglichkeit findet, darauf zu zugreifen. Fährt der Rechner oder das Notebook nicht mehr hoch, dann wird die Festplatte einfach ausgebaut und mit einem Spezialgehäuse zu einer externen Festplatte umgewandelt. Schon hat man wieder Zugriff auf seine Daten. Wichtig ist, dass man dabei eventuelle Garantieansprüche beachtet. Möglicherweise erlischt die Garantie beim Öffnen des Geräts. Das gilt es deshalb vorher zu prüfen. Ist die Garantie abgelaufen, kann die Festplatte bedenkenlos ausgebaut werden. Ein geeignetes Gehäuse ist für wenig Geld im Fachhandel erhältlich. Empfehlenswert sind Gehäuse für USB 3.0. Sie können auch für Notebook-Festplatten verwendet werden, die mit SATA-Standard bei der Datenübertragung arbeiten. Die ausgebaute und in dem Gehäuse platzierte Festplatte wird an einen anderen Computer angeschlossen, die verloren geglaubten Daten sind wieder verfügbar.

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