PayPal erhöht Händlergebühren

PayPal erhöht ab dem 31. August die Gebühren für die Nutzung des Bezahlverfahrens für kleine und mittlere Nutzer. Die Basisgebühren für Händler bei den meisten Transaktionen steigen von 1,9% auf 2,49% pro Transaktion.

Dabei hatte PayPal vor kurzen veröffentlich, für das 2. Quartal 2018 sowohl seinen Umsatz als auch seinen Gewinn erhöht zu haben.  Der Umsatz konnte um 22% auf 3,9 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöht werden.  Auch der Nettogewinn entwickelte sich positiv: Im Jahresvergleich stieg dieser um ganze 28%t auf 526 Millionen US-Dollar an.

Der Bezahldienst rechtfertigt die Gebührenerhöhung wie folgt:
„PayPal ist mittlerweile weit mehr als nur ein Bezahlbutton im Onlineshop. In den vergangenen Jahren haben wir unser Angebot für Geschäftskunden kontinuierlich erweitert (Beispiele: PayPal PLUS, Ratenzahlung Powered by PayPal, Kostenlose Retouren). Das alles macht PayPal zu einer umfassenden Plattform für Payment.
Dieser Tatsache passen wir nun unsere Gebührenstruktur an und vereinheitlichen die Gebühren für den Empfang von Zahlungen.“

Eine weitere Änderung kommt speziell den Endkunden zugute, da die Händler künftig nicht mehr berechtigt sind, ein Entgelt für die Nutzung der PayPal-Services als Zahlungsmethode zu erheben. Dies schließt sämtliche Service- und Zusatzgebühren ein.

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