Microsoft Cloud Ausfälle: Das waren die Gründe

Die massiven Ausfälle der Microsoft Clous Ende Januar, kosteten den Kunden viele Nerven. Der letzte Ausfall am 1. Februar betraf das Azure Active Directory.

Microsoft hat nun die Gründe für die Ausfälle veröffentlicht. Eine Routinewartung hatte zur Folge, dass einige Netzwerkkomponenten nicht mehr richtig arbeiteten. Dies führte zum Netzwerk-Timeout.

Die Ausfälle der Cloud gingen auf das Konto eines global operierenden, externen DNS-Providers. Dieser führte ein Software-Update auf seinen Servern für die DNS-Auflösung durch. Die Folge waren Datenbeschädigungen auf den primären DNS-Servern, die sich auch auf die sekundären Server und damit auf den Netzwerkverkehr auswirkte.
Microsoft konnte das Problem lösen und die DNS-Dienste nach dem Auftreten der Störung an einen alternativen DNS-Anbieter umleiten.

Die Folgen waren trotzdem gravierend:
So waren zwar Azure-Dienste, die Azure DNS nutzen, nicht von diesem Ausfall des externen DNS-Providers betroffen. Kunden konnten trotzdem teilweise nicht auf diese Dienste zugreifen, da die Authentifizierung über Azure Active Directory über den externen DNS-Provider lief und daher nicht möglich war.

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