Google: 99,95% falsche Löschanträge

Die Anträge auf Löschung auf Grund von Urheberrechtsverstößen wird bei Google immer mehr. Jedoch ist die Mehrheit der Antragsinhalte mit einer überwältigenden Mehrheit frei erfunden.

Über 99,95% aller Internetadressen, die Google im Januar über sein „Trusted Copyright Removal“-Programm erhielt,  waren bei Google gar nicht eingetragen.
Ein Einsender hat weit über über 16 Millionen URLs gemeldet, von denen 99,97% bei Google gar nicht gelistet waren.  Diese Löschanträge wurden offenbar automatisch generiert,  indem ein Algorithmus Begriffe aus einer möglichen Suchanfrage nach potenziell bei „Piraten“ beliebten Werkstiteln einer bestehenden Webadresse anfüge.

Trotz der eher geringen Erfolgsquote der erfundenen Anträge akzeptiert Google diese momentan. Damit soll sichergestellt werden, dass sich einschlägige URLs nicht zukünftige Trefferlisten einschleichen.

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