Patchday die Zweite: Microsoft flickt gleich 13 Mal

Während bei Adobe die Anzahl der Updates zum September-Patchday überschaubar war, ließ es Microsoft sozusagen wieder einmal richtig krachen: Gleich 13 Bulletins wurden herausgegeben, von denen vier die Einstufung „kritisch“ erhielten, die restlichen Patches als „wichtig“ eingeschätzt wurden. Damit schloss das Unternehmen sage und schreibe 47 Sicherheitslecks. Eine Schwachstelle befand sich im Internet Explorer. Sie betraf sämtliche Windows-Versionen, die noch von diesem Browser unterstützt werden. Die Sicherheitslücken wurden je nach Browser-Variante als „kritisch“ bis „moderat“ eingestuft. Weitere sieben Lücken gab es bei MS Office-Programmversionen aus den Jahren 2003 bis 2013. Ein Sicherheitsproblem wurde in Office for Mac 2011 behoben, ein anderes in verschiedenen Versionen von SharePoint Server, die ebenfalls zwischen 2003 und 2013 herausgegeben wurden. Der wichtigste Patch war aber ohne Zweifel der für Outlook in den Versionen 2007 SP3 bis 2010 SP2. Hier konnte man schon beim Betrachten einer Mail in der Vorschau seinen Rechner mit einem Schädling infizieren. Diese Gefahr wurde nun gebannt.

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