Aktuelle Studie zeigt: Die Deutschen nehmen es mit der Datensicherung nicht so ernst

Das Sichern von persönlichen Daten, wie Musikdateien, Bilder und Videos ist den Deutschen scheinbar nicht so wichtig, wie Experten immer anraten. Eine aktuelle Studie des Speichersystemeherstellers WD (Western Digital) hat zum Ergebnis, dass 61 Prozent der Privathaushalte keine Datensicherung durchführen. Vielleicht liegt das daran, dass die Deutschen ihre digitalen Daten einfach überall ablegen: auf USB-Sticks, Mobiltelefonen, Laptops, Tablets, Digitalkameras, PCs, externen Festplatten und vielem mehr. Insgesamt werden 15 unterschiedliche Geräte zum Speichern genutzt, wurde bei der Auswertung der Studie festgestellt. Möchte man die Daten von all jenen Geräten sichern, ist das natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden. Sind Kinder im Haushalt, wird die lästige Pflicht der Datensicherung gern an diese zwecks Aufbesserung des Taschengelds delegiert. Das ungeliebte Backup landet damit auf dem 3. Platz bei den Haushaltspflichten. Davor kommen nur noch das Waschen des Autos und die Arbeit im Garten. So sehen also heute die Pflichten der Kinder moderner Familien aus. An der Umfrage beteiligten sich 8.000 Personen aus ganz Europa.

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