Das Ende von Flash

Adobe hat das schrittweise Ende des Flash-Players angekündigt:
Bis Ende 2020 soll es keine Updates mehr geben.

Google, Firefox und Microsoft kündigen an, die Unterstützung von Flash in den eigenen Browsern stückweise immer weiter zurückzufahren.
Ab 2018 soll in den Browser-Anwendungen gefragt werden, bevor Flash ausgeführt wird.

Flash war unbestritten wichtig für die die Verbreitung interaktiver und kreativer Inhalte.
Vor 20 Jahren stellte die US-Firma Macromedia das Plugin vor, 2005 übernahm Adobe die Firma und somit auch Flash. Zu dieser Zeit war es auf fast jedem Rechner installiert. Doch die Beliebtheit sank, nicht zuletzt weil Apple sich weigerte, Flash auf iPhones Pads zuzulassen.

Nun erfüllen seit längerem HTML5, WebGL und WebAssembly die offene Standards und Flash fiel lediglich durch immer neue Sicherheitslücken auf. Es ist unwichtig geworden und Sicherheitsprobleme rückten immer mehr in den Fokus. Immer öfter wird das Plugin blockiert. Das Ende von Flash ist nun nur die logische Konsequenz.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar