BMW stellt die Software um und die Kunden müssen warten

Service ist normalerweise heutzutage alles. Im Kampf um Kunden ist zudem Schnelligkeit Trumpf und das vor allen Dingen dann, wenn diese etwas geliefert bekommen wollen. Beim großen Autohersteller BMW scheinen die Mühlen aber ein wenig anders zu mahlen. Hier wird gerade die Software im zentralen Logistikzentrum in Dingolfing umgestellt. Die Folgen davon sind Lieferengpässe bei Ersatzteilen und Sonderschichten für die Mitarbeiter, die nun auch samstags und nachts ranmüssen. Auf der ganzen Welt werden die Auswirkungen der Umstellung zu spüren sein, gab das Unternehmen bekannt. Seit rund 20 Jahren hat es bei dem Autokonzern kein Vorhaben in solch einer Größenordnung mehr gegeben. Nicht alle Werkstätten sind gleich betroffen. Während manche kaum etwas von der Verzögerung bemerken, müssen andere Werkstätten ihre Kunden wochenlang vertrösten. Da ist es auch mal möglich, dass keine Ersatzautos mehr zur Verfügung stehen. Ungefähr drei bis vier Wochen wird die Aktion noch dauern; ein Rückstand von etwa 200.000 Teilen muss aufgeholt werden. Anschließend geht alles wieder seinen gewohnten Gang.

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