Die peinlichsten Software-Pannen des vergangenen Jahres

Dass mit Computern das Leben nicht immer einfacher läuft, zeigt die große Anzahl von Softwarepannen. Bei einer Umfrage wurden die peinlichsten und zugleich spektakulärsten Software-Pannen des vergangenen Jahres ermittelt. Am häufigsten waren von diesen Industrie- und Energieunternehmen betroffen, aber auch Geldinstitute zogen den Unmut ihrer Kunden auf sich. Hier war es vor allem die Umstellung auf das SEPA-Zahlungsverfahren, welche mit erheblichen Problemen einherging. So wurden bei Tausenden von Kunden Geldbeträge doppelt überwiesen, das aber leider nicht zugunsten der Kunden. An einer deutschen Universität wurden durch einen Software-Fehler im Rechenzentrum des Instituts fast 50.000 Studenten und Mitarbeiter „entlassen“. Im Mai 2013 kam es in Österreich durch eine simple  Abfrage des Zählerstandes beinahe zu einem Totalausfall des gesamten Stromnetzes. Kurz zuvor hatte man in Süddeutschland ein neues Erdgas-Leitsystem in Betrieb genommen, dessen Steuerungsbefehl versehentlich in das System des europäischen Stromnetzes geraten war. Statt die Steuerung des Erdgasnetzes zu übernehmen, sorgte es lieber für eine Beinahe-Katastrophe in der österreichischen Stromversorgung.

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