Vorsicht: Paypal Passwörter in Gefahr

Erneut haben es Kriminelle auf Paypaldaten abgesehen.

Dieses mal wird versucht, mit einer gefälschten Mail in der es um die „Anerkennung Nutzungsbedingungen gemäß den Bestimmungen der neuen EU-AG Vorgaben“ geht, die Daten der Nutzer zu erschleichen. Angeblich hätte man bisher die Anpassungen nicht bestätigt und nun sei das Paypalkonto deaktiviert.

Klickt man nun auf „AGBs bestätigen“ öffnet sich eine Webseite mit einem nachgebauten Paypal-Login. Würde man dort seine Mailanschrift und sein Passwort eingeben, würden die Daten bei den Betrügern landen.

Sicherheitsprogramme wie Kaspersky erkennen jedoch den Betrug sofort und weisen darauf hin,dass es sich um eine Pishing Webseite handelt.

Wichtig:

  • Paypal spricht Sie in E-Mails immer mit dem hinterlegten vollen Vor- und Zunamen an. Handelt es sich um ein Geschäftskonto, wird der Geschäftsname verwendet.
  • Paypal versendet grundsätzlich keine Mails mit Dateianhang.
  • Sollte Ihrerseits Handlungsbedarf in Ihrem Paypalkonto bestehen, sehen Sie dies direkt auf der Kontoübersichtsseite, wenn Sie sich in Ihr PayPal-Konto einloggen.
    Ist dort kein Vermerk, ist auch alles in Ordnung.
  • Paypal fordert Sie nicht auf, Ihr Passwort, Ihren vollen Namen, Bankverbindung, Kreditkartennummer, PIN, TAN oder E-Mail-Adresse anzugeben.
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