Seit Ende März können Apple-Nutzer Büroanwendungen von Microsoft auf nutzen

Apple und Microsoft gehen seit Ende März gemeinsame Wege, zumindest teilweise. Seit diesem Zeitpunkt stehen die beliebten Büroanwendungen Word, Excel und PowerPoint von Microsoft im App Store von Apple für das iPad zum Herunterladen bereit. Bislang war das Segment der mobilen Geräte fest in der Hand von Google und Apple. Nun will Microsoft ebenfalls ein Mitspracherecht haben. Die Bereitstellung der Office-Produkte ist eine der ersten offiziellen Handlungen des neuen Konzernchefs Satya Nadella, der vor wenigen Wochen Steve Ballmer an der Spitze des Softwareriesen ablöste. Ziel der Aktion ist es, so Nadella, „eine Cloud  für jeden auf jedem Gerät“ zu schaffen. Der Nutzer soll von überall auf seine Daten zugreifen können und nicht an ein Gerät oder einen bestimmten Ort gebunden sein. Angesichts der in den letzten Jahren zurückgehenden Verkaufszahlen bei PCs mit Windows-Betriebssystemen hatten Experten dem Unternehmen zu einer Allianz mit der Konkurrenz geraten. Schließlich sind die Officeanwendungen von Microsoft die profitabelste Unternehmenssparte. Schätzungen zufolge verzichtete der Softwarehersteller jährlich bisher auf einen Umsatz von etwa 2,5 Milliarden Dollar durch die Beschränkung der Büroprogramme lediglich auf Windows-Geräte.

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