Aufklärungsrate gesunken, Zahl der Straftaten gestiegen: Antivirensoftware ist unverzichtbar

Die Zahl der Cyberstraftaten hat sich im Vergleich zu 2008 im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt, dafür ging die Aufklärungsrate zurück. Waren es im Jahr 2008 noch 38.000 Betrugsfälle, die mit Hilfe eines Computers beziehungsweise über das Internet ausgeübt wurden, konnten 2013 bereits rund 64.000 Fälle verzeichnet werden. Im Gegenzug sank die Aufklärungsquote von 17,5 Prozent im Jahr 2012 auf 9,2 Prozent in 2013. Das geht aus der aktuellen polizeilichen Kriminalstatistik hervor, die unlängst veröffentlicht wurde. Erfreuliches gibt es dagegen bei den Kreditkartenbetrügereien zu berichten: Hier ist die Zahl um zwei Prozent auf bundesweit etwa 8.000 Fälle zurückgegangen. Mit einem Rückgang der Straftaten erhöhte sich zudem in jenem Bereich die Aufklärungsquote von 37,9 auf 41,1 Prozent. Die Zahlen zeigen, dass Cyberkriminelle auf dem Vormarsch sind und eine gute Antivirensoftware unverzichtbar ist. Gemäß einem Bericht des US-amerikanischen Softwareunternehmens McAfee betragen die jährlichen weltweiten Kosten, die durch Cyberkriminalität entstehen, ungefähr 327 Milliarden Euro.

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